Zum Ende der diesjährigen Baseballsaison steht für den Nachwuchs der Hamburg Stealers der Höhepunkt der Spielzeit auf dem Programm. Die U-18-Mannschaft tritt als Meister von Hamburg und Schleswig-Holstein bei der Deutschen Junioren-Meisterschaft in Regensburg an und trifft dort in den Gruppenspielen auf die Teams der Paderborn Untouchables, der Heidenheim Heideköpfe, der München-Haar-Disciples und der Berlin Wizards.
Dabei gehen die von Bundesliga-Headcoach David Wohlgemuth betreuten Stealers-Junioren mit hohen Ambitionen in den Titelkampf. Gleich sieben Spieler des Teams haben in der abgelaufenen Bundesligasaison bereits mehrfach Erstliga-Erfahrung im Erwachsenenbereich gesammelt. Namentlich sind dies: Simon Bäumer, Rickert Koch, Tönnies Pape, die Brüder Marc und Timo Harder, Jakob Boldt und Yannick Derstappen.
„Wir haben in den Bundesligaspielen ganz bewusst unseren besten Junioren immer wieder Einsatzzeiten gegeben, um sie an ein hohes Spielniveau zu gewöhnen. Dabei haben sie sich insgesamt sehr gut geschlagen und konnten sowohl in der Defensive als auch in der Offensive Akzente setzen“, sagt Headcoach David Wohlgemuth. Einige weitere Spieler haben in den vergangenen Monaten im zweiten Herrenteam der Stealers in der Zweiten Bundesliga gespielt.
„Unsere Gruppengegner schätze ich als sehr stark ein, zumal Paderborn und auch Haar ein Baseball-Internat haben. Unser Mindestziel ist der fünfte Rang unter den insgesamt neun Teams. Wir wollen aber alles daransetzen, um in der Gruppe mindestens Zweiter zu werden und eine Medaille zu erkämpfen“, sagt David Wohlgemuth.
Zeitgleich tritt das U-12-Team der Hamburg Stealers bei der Deutschen Schüler-Meisterschaft in Köln an. Eine Woche später folgt die Deutsche Jugend-Meisterschaft in Mainz, an der das U-15-Team ebenfalls als Meister von Hamburg und Schleswig-Holstein teilnimmt.
Da auch die jüngsten Stealers-Akteure, die T-Baller, Meister geworden waren, haben erstmals in der Geschichte alle vier Nachwuchsteams der Hamburg Stealers die Meisterschaft von Hamburg und Schleswig-Holstein für sich entschieden. Eine eindrucksvollere Bestätigung für die Qualität der gesamten Nachwuchsarbeit in allen Altersklassen ist kaum möglich.